Mathematische Institute
zur Behandlung
der Rechenschwäche / Dyskalkulie

Titel-Grafik: Oberteil eines bunten Würfels

München
Augsburg
Regensburg
Rosenheim

Mathematische Institute zur Behandlung der Rechenschwäche / Dyskalkulie, München – Augsburg – Regensburg – Rosenheim

Kurzvorstellungen

interessante Veröffentlichungen

Interwiew mit Hans-Joachim Lukow zum Thema „Dyskalkulie“

Foto: Hans-Joachim Lukow (Osnabrück)

Hans-Joachim Lukow (Osnabrück)

Live-Interview von Studierenden der Universität Vechta am 20.01.2021
mit Hans-Joachim Lukow zum Thema „Dyskalkulie“

Ein exploratives Interview
(online geführt am 20.01.2021 in der Zeit von 16:15–17:30 Uhr)

Universität Vechta – WS 2020/2021 –
Dr. J. Stalfort – Seminar: pkb005.2,
Übungen zur Wissenschaftstheorie:
Empirische Analyse durch Experteninterviews


Sie sind Mathematiklehrer. War Ihnen „Dyskalkulie“ zu Beginn Ihrer Unterrichtstätigkeit ein Begriff?

Nein, das war mir überhaupt kein Begriff. In der Ausbildung, wie in der Öffentlichkeit, fing man gerade an, das Thema „Lese-/Rechtsschreibschwäche“ zu entdecken. „Rechenschwäche“ als vergleichbares Phänomen war gänzlich unbekannt.

Wie kam es, dass Sie sich dazu entschieden, Dyskalkulie-Therapeut zu werden?

Ich bin über Freunde auf das Thema aufmerksam gemacht geworden. Zu diesem Zeitpunkt war ich Lehrer für Jugendliche, die sich sehr schwer mit dem Mathematikerwerb taten. Ich konnte vielen helfen, aber ich bin auch an einigen gescheitert. So entdeckte ich das Thema, das man jetzt Rechenschwäche oder auch „außerordentliche Schwierigkeiten beim Erwerb der Mathematik“ nannte.
Das fand ich spannend, und ich habe begonnen, mich mit Hilfe von Kollegen, die schon länger dabei waren, einzuarbeiten.

Was macht eine gute Therapie aus?

Da ist zunächst einmal der Auftakt. Man macht etwas, das in der Schule eher ungewöhnlich ist: Man ermittelt den mathematischen Kenntnisstand des Kindes. Das nennt sich Förderdiagnostik: Wir knüpfen konkret an diese Kenntnisse an. Rechenschwache Kinder beginnen in der Regel in der ersten Klasse, manchmal auch in der zweiten Klasse, Verständnisschwierigkeiten zu entwickeln. Einen guten Therapeuten zeichnet zu dem aus, dass er bereit ist, sich psychologisch fortzubilden, um mit diesen Kindern arbeiten zu können. Die Kinder haben, vorsichtig gesagt, „die Faxen dicke“ von Mathematik.

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Die Internet-Adresse dieses Textes lautet:
https://www.Rechenschwaeche.de/Veroeffentlichungen/Interview_mit_H-J_Lukow_(OZmL,_2021-01-20).html

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Wir behandeln Rechenschwäche bzw. Dyskalkulie (auch „Arithmasthenie“ genannt) in München, Augsburg, Regensburg, Rosenheim und jeweiliger Umgebung seit 1989.

So sind wir erreichbar: im Institut in der Brienner Straße 48, 80333 München, sowie an allen Therapieorten unter Tel. 0180/3001699 (9 Ct/min) oder unter Tel. 089/5233142, Fax 089/5234283, per E-Mail an „Institut[at]Rechenschwaeche.de“.

Das Institut ist in Bayern in vielen Orten vertreten, u.a. in Augsburg, Herrsching, Holzkirchen, Kirchheim-Heimstetten, München (4x), Ottobrunn, Puchheim, Regensburg, Rosenheim, Unterhaching und Unterschleißheim.

Stand: 2024-03-11