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Mathematische Institute zur Behandlung der Rechenschwäche / Dyskalkulie, München – Augsburg – Regensburg – Rosenheim
Hilfe, mein Kind kann nicht rechnen! (Buch)
Rechenschwäche / Dyskalkulie (Buch)
Bloß kein minus … lieber plus! (Buch)
Interview mit H.-J. Lukow
Dyskalkulie früh entdecken und behandeln
Psychische Sekundärstörungen bei Rechenschwäche
ZAREKI – Neuropsychologische Testbatterie
Die schriftliche Subtraktion in neuen Kleidern
Hans-Joachim Lukow (Osnabrück)
Universität Vechta – WS 2020/2021 –
Dr. J. Stalfort – Seminar: pkb005.2,
Übungen zur Wissenschaftstheorie:
Empirische Analyse durch Experteninterviews
Sie sind Mathematiklehrer. War Ihnen „Dyskalkulie“ zu Beginn Ihrer Unterrichtstätigkeit ein Begriff?
Nein, das war mir überhaupt kein Begriff. In der Ausbildung, wie in der Öffentlichkeit, fing man gerade an, das Thema „Lese-/Rechtsschreibschwäche“ zu entdecken. „Rechenschwäche“ als vergleichbares Phänomen war gänzlich unbekannt.
Wie kam es, dass Sie sich dazu entschieden, Dyskalkulie-Therapeut zu werden?
Ich bin über Freunde auf das Thema aufmerksam gemacht geworden. Zu diesem Zeitpunkt war ich Lehrer für Jugendliche, die sich sehr schwer mit dem Mathematikerwerb taten. Ich konnte vielen helfen, aber ich bin auch an einigen gescheitert. So entdeckte ich das Thema, das man jetzt Rechenschwäche oder auch „außerordentliche Schwierigkeiten beim Erwerb der Mathematik“ nannte.
Das fand ich spannend, und ich habe begonnen, mich mit Hilfe von Kollegen, die schon länger dabei waren, einzuarbeiten.
Was macht eine gute Therapie aus?
Da ist zunächst einmal der Auftakt. Man macht etwas, das in der Schule eher ungewöhnlich ist: Man ermittelt den mathematischen Kenntnisstand des Kindes. Das nennt sich Förderdiagnostik: Wir knüpfen konkret an diese Kenntnisse an. Rechenschwache Kinder beginnen in der Regel in der ersten Klasse, manchmal auch in der zweiten Klasse, Verständnisschwierigkeiten zu entwickeln. Einen guten Therapeuten zeichnet zu dem aus, dass er bereit ist, sich psychologisch fortzubilden, um mit diesen Kindern arbeiten zu können. Die Kinder haben, vorsichtig gesagt, „die Faxen dicke“ von Mathematik.
Die Internet-Adresse dieses Textes lautet:
https://www.Rechenschwaeche.de/Veroeffentlichungen/Interview_mit_H-J_Lukow_(OZmL,_2021-01-20).html
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Wir behandeln Rechenschwäche bzw. Dyskalkulie (auch „Arithmasthenie“ genannt) in München, Augsburg, Regensburg, Rosenheim und jeweiliger Umgebung seit 1989.
So sind wir erreichbar: im Institut in der Brienner Straße 48, 80333 München, sowie an allen Therapieorten unter Tel. 0180/3001699 (9 Ct/min) oder unter Tel. 089/5233142, Fax 089/5234283, per E-Mail an „Institut[at]Rechenschwaeche.de“.
Das Institut ist in Bayern in vielen Orten vertreten, u.a. in Augsburg, Benediktbeuern, Dachau, Herrsching, Holzkirchen, Kirchheim-Heimstetten, München (4x), Ottobrunn, Puchheim, Regensburg, Rosenheim, Starnberg, Unterhaching und Unterschleißheim.
Stand: 2023-03-25